Unser Pädgogisches Konzept

Die Bildungs- und Erziehungsempfehlungen von Rheinland-Pfalz sind die Grundlage unserer pädagogischen Arbeit und werden in einer Reihe von verschieden Aktivitäten transparent. Beispiele hier für sind Projekte zu den Lern- und Kompetenzbereichen Musik, Religion, Ernährung und Umweltbildung, Bewegung und im Besonderen Vorbereitung auf die Schule vom ersten Tag an.

  • Wir arbeiten nach dem lebensbezogenen Ansatz. Bestandteil dieses Konzeptes ist vor allem, dass Kinder wirklich leben und er-lebend lernen und sich bilden
  • Kinder brauchen die Erfahrung zum er-leben. Wir bieten ihnen Erfahrungs- und Spielräume, in denen sie selbst zu Schöpfern werden.
  • Wir beachten die Lebenssituation des Kindes und sorgen somit für Individualität bei der Erziehung von Kindern.
  • Es ist uns wichtig, dass Kinder lernen berechtigte Ansprüche eigenständig durchzusetzen. Auch hierfür wollen wir Sorge tragen und die Kinder dazu anzuleiten auch einmal NEIN sagen zu dürfen.
  • Für uns ist es wichtig, den Kindern eine positive Entwicklung zu ermöglichen und sie in den drei wichtigen Lebensbereichen, im Denken, Fühlen und Handeln beständig zu unterstützen.

Wir arbeiten teiloffen, das heißt:

  • die Kinder haben eine Stammgruppe, können sich jedoch gegenseitig besuchen.
  • Projekte finden auch gruppenübergreifend statt.

Unser Eingewöhnungskonzept

Ihr Kind bekommt während seiner Eingewöhnung eine/n sogenannten

„Bezugserzieher/Bezugserzieherin“, zur Seite gestellt, welche(r) in der ersten Zeit des Übergangs in die Kita, in erster

Linie für ihr Kind da ist. Ziel ist, dass es eine Bindung zu einer „vertrauten“ Person aufbaut.

Wenn das Kind Vertrauen gefasst hat,

wird es dann im eigenen Tempo mit den anderen Kindern und Erziehern

in Kontakt kommen und spielerisch

die Einrichtung weiter erkunden.

Die Eingewöhnungszeiten werden individuell mit dem Bezugserzieher/der Bezugserzieherin abgestimmt und festgelegt.
Wir verstehen die Eingewöhnung als individuellen Prozess der je nach Kind unterschiedlich verläuft und sich entsprechend verkürzen oder verlängern kann. 
Eine vertrauensvolle Basis ist grundlegend für eine gute Zusammenarbeit zwischen Kita
und Elternhaus. 
Die reguläre Eingewöhnungszeit beträgt 2 – 3 Wochen, in dieser Zeit lernen Sie und ihr Kind die Kita und die Mitarbeiter kennen.
Während der Eingewöhnungszeit ist es unerlässlich, dass Sie oder eine andere Bezugsperson das Kind begleiten und auch später erreichbar sind. Es ist für einen gelungenen Übergang in die Kita sehr wichtig, dass Sie sich diese Zeit der Eingewöhnung nehmen und in Ihren festen Tagesablauf mit einplanen. Die Eingewöhnung gilt als abgeschlossen, wenn das
Kind den Erzieher/die Erzieherin als„sichere Basis“ annimmt, sich Trösten lässt und dann wieder zurück ins Spiel findet.

 

Die erste Woche

In der ersten Woche, ist es wichtig, dass das Kind von einer konstanten Bezugsperson begleitet wird. Zunächst wird die Zeit auf eine Stunde am Vormittag begrenzt. Die Bezugsperson (in der Regel ein Elternteil) bietet dem Kind in dieser Zeit die benötigte Sicherheit und richtet die Aufmerksamkeit ausschließlich auf das Kind.

Der/Die Bezugserzieher(in), wird erst einmal das Verhalten des Kindes beobachten und dann behutsam Kontakt aufnehmen. Gemeinsam mit dem verantwortlichen Erzieher/Erzieherin sprechen Sie dann jeweils die Zeiten für den nächsten Tag ab. So hat die Eingewöhnung einen festen Platz im Tagesablauf und es kann genügend Zeit für ihr Kind eingeplant werden.

Kann sich das Kind schon gut in der Räumlichkeit orientieren und wirkt unbekümmert und fröhlich, wird zum Ende der Woche die Eingewöhnungszeit schrittweise auf bis zu zwei Stunden am Vormittag ausgedehnt.

 

 

 

 

Die zweite Woche

In der zweiten Woche, wird in der Regel

der erste Trennungsversuch stattfinden. Das bedeutet, dass sie ihr Kind in die Gruppe bringen, kurz warten bis es Kontakt zum Bezugserzieher(in) gefunden hat und sich dann von ihrem Kind verabschieden.

Ihr Kind bleibt dann in der Gruppe bzw. auf dem Außengelände, während Sie diese Zeit im Personalzimmer der Kita verbringen.

Der erste Trennungsversuch wird – je nach Situation – auf max. 30min.ausgedehnt.

Wenn die ersten Versuche problemlos sind wird die Zeit langsam ausgedehnt, während die Bezugsperson aber noch in erreichbarer Nähe in der Kita bleibt.

Sollte sich das Kind nicht trösten lassen, wird die Bezugsperson wieder in den Gruppenraum geholt.

 

 

 

 

 

Die dritte Woche

Wenn die Eingewöhnung bis hierher zufriedenstellend war, wird die Bezugsperson in dieser Woche die Kita für ca. 1 Stunde verlassen. Wichtig ist vor allem eine konstante telefonische Erreichbarkeit, damit die Erzieher sie zeitnah benachrichtigen können, falls das Kind sich nicht beruhigen lässt.

 

Die Dauer der „Trennung“ wird dann ausgeweitet, bis das Kind für ca. 3 Stunden alleine in der Einrichtung bleibt. Die dafür vorgesehene Zeit ist in der Regel von 8.30 Uhr – ca. 11.30 Uhr, so nimmt ihr Kind am Frühstück teil und am anschließenden Angebot der Gruppe.

 

In täglicher Absprache mit den Erziehern/Erzieherinnen der Gruppe wird dann besprochen wie der weitere Verlauf für die nächsten Wochen sein wird. Hierbei wichtige Fragen sind z.B. ob das Kind in der Einrichtung schlafen gelegt wird und wie die regulären Bring- und Abholzeiten sein werden.

Das erste Elterngespräch findet ca. 6 Wochen nach gelungener Eingewöhnung statt.

 

 

Unser Konzept - Gruppenwechsel Standort 1 zu Standort 2

Konzept Gruppenwechsel.pdf
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